The Sound Of Wonderlake
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Songarbeit: Arbeitsaspekte 

Da beide Musiker sonst voll im "Geschäftsleben" ihrer Berufe verankert sind, kann dieses Nebenprodukt ihres kreativen Schaffens nur in zeitlicher Begrenzung entstehen, zudem auch noch eine weitere Verknappung durch die der eigentlichen Session vorausgehenden Gespräche hinzukommt, in welchen die musical claimsbehutsam ausgelotet und abgesteckt werden.

Stichworte zu «Arbeitsaspekten» bei der Songarbeit

Songwriting:

Endloswiederholungen und Veränderungen von zunächst phonetischen, dann poetischen "Mantras", die in Sinnform gegossen werden sollen.

Aufnahme:

Endloseinspielungen, die immer noch genauer den Ton, das richtige Gefühl, den Groove treffen sollen - Stimmenstrapaze.

Bearbeitung:

Repetitives Anhören und Richten der immer gleichen Musikschleifen beim Zurechtmixen und Arrangieren. All dies mündet letztendlich in einer Jahresproduktion von drei bis vier Songs.

Danach gefragt, ob es sich um ein spannendes Hobby handeln würde, sind die beiden Wonderlaker ratlos. Musikhobby à la Modelleisenbahnbau - nein, dazu steckt zuviel Herzblut und Identität drin. Man könnte sagen, eine Art existentieller Zone, die man von Zeit zu Zeit betreten muss, um sich zu vergegenwärtigen Aber der Modellbauer wird gleiches behaupten - schamhaft nehmen die beiden diesen Satz zurück und senden dem Eisenbahnfan Neil Young einen Gruss nach Nevada in seine Hobbyscheune.

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