Es entstanden die ersten vom Sound der 80er inspirierten Songs auf der Four-Track-Machine mit basaler Beatboxeinspielung (z.B. Far city, inspiriert von F's Kalifornienaufenthalt an der UCLA, demnächst wiederveröffentlicht).
Mit zunehmendem Equipment wuchsen auch die Ansprüche an die Songs, und die Anzahl der Aufnahmesessions pro Song häufte sich. Aufnahmeschichten sedimentierten und schliffen sich ab, Risse und Brüche entstanden: Das Songwriting (Zuständigkeitsbereich von F.) reagierte auf diese Technik des driftenden Songarrangements mit entsprechender Poetikmethode. Dieses Verfahren, die Liebe zur Geologie (der beiden Musiker Heimat ist ja am Nordrand der Alpen in einer plattentektonischen Driftzone angesiedelt) und gewisse transatlantische Erkundigungen gaben den Anstoss zur ersten Namensgebung:
«CONTINENTAL DRIFTER»
Ein Name, welcher stand für:
• Zeitlupen- und "delay"-artig ablaufende Prozesse mit unerwarteten Interruptionen,
• Welt- und Tagtraumreisen.
Ein Schuss übermütiges Pathos war wohl auch mit im Spiel - im Sinn von «man kennt uns zwar nicht, ist uns aber auf der Spur».